Welche Fehler sollten während dem Rekrutierungsprozess vermieden werden?
Jedes Unternehmen hat früher oder später die Notwendigkeit, neue Mitarbeiter*innen einzustellen. Die Personalauswahl wird in den meisten Fällen von der HR-Abteilung übernommen. Die Personalverantwortlichen berücksichtigen die Persönlichkeit, Kompetenzen und das Entwicklungspotential der Bewerber*innen und wählen die geeigneten Kandidaten*innen aus. Auch wenn dabei alle Regeln der Personalrekrutierung berücksichtigt werden, können im Prozess der Personalauswahl einige Fehler passieren. Welche Fehler typisch sind und wie Sie diese vermeiden können, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Rekrutierungsprozess – diese Fehler sollten Sie vermeiden
Bei der Personalrekrutierung können zwei Arten von Fehlern auftreten – systematische und zufällige. Zufällige Fehler sind grösstenteils seltene Versäumnisse, die aufgrund kleinerer Missverständnisse, Eile oder Unaufmerksamkeit der Personalverantwortlichen auftreten. Fehler zufälliger Natur haben in der Regel keine schwerwiegenden Folgen für das Unternehmen.
Anders sieht es bei systematischen Fehlern aus, die wiederholt auftreten und auf bestimmte Prozesse im Unternehmen zurückzuführen sind. Die systembedingten Fehler führen oft zur Einstellung ungeeigneter Kandidaten*innen und sollten unbedingt vermieden werden. Dazu gehören:
1. Ungenügende Information über die Stellenanforderungen
Oft erhalten die Personalverantwortlichen vom Fachbereich keine detaillierten Anforderungen der offenen Vakanz. Auch die notwendigen Kompetenzen sind in vielen Fällen nur vage formuliert. Wenn die wichtigen Kriterien nicht bekannt sind, kann es dazu führen, dass die offene Stelle mit einer unpassenden Person besetzt wird. Die Folge sind hohe Fluktuationsrate, zusätzliche Kosten für die Neubesetzung sowie unzufriedenes Personal.
2. Unerfahrene Personalverantwortliche
Wenn die Personalverantwortlichen wenig Erfahrung im Talent Management, Teambuilding, in der Personalrekrutierung, Teamentwicklung sowie in der Identifikation der Stärken und Stolpersteine haben, ist die Gefahr einer Fehlbesetzung gross. Bei Vorstellungsgesprächen interpretieren sie den Kommunikationsstil, das Verhalten, das Entwicklungspotential sowie die Motivation der Bewerber*innen oft sehr subjektiv.
3. Berufsblindheit
Eine jahrelange Erfahrung geht nicht selten in eine Routine und in die sogenannte Berufsblindheit über. Aufgrund der erworbenen Gewohnheiten halten viele Personalverantwortlichen an starren HR-Prozesse fest. Dies kann zu personellen Fehlentscheidungen führen. Denn die routinierten Abläufe verzögern oft die Einführung neuer HR-Standards, die auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren.
Mit Analysetools zu einer erfolgreichen Besetzung der offenen Positionen
Fehler bei der Einstellung von Mitarbeitern*innen sind keine Seltenheit. Aber mit der richtigen Herangehensweise und dem Einsatz spezieller Analysetools können Sie die Risiken enorm minimieren.
Ein kompetenter und verantwortungsvoller Umgang mit der Einstellung neuer Mitarbeiter *innen ist der Schlüssel zum reibungslosen Funktionieren eines jeden Unternehmens. Es gibt eine Reihe von Testverfahren wie z. B. OPTO oder MPA von Master Management AG, die Ihnen helfen typisches Verhalten und die Persönlichkeit der Kandidaten*innen objektiv zu beurteilen. Nutzen Sie psychologische Testverfahren, die Ihnen eine professionelle und zuverlässige Personalauswahl ermöglichen. Legen Sie mithilfe von Analysetool die Auswahlkriterien fest. Bereiten Sie sich gut für die Vorstellungsgespräche vor.
Wir wissen alle ‚nobody is perfect‘! Dank der Potentialanalyse können Sie die Entwicklungsmöglichkeiten der Bewerber*innen genau ermitteln. Eine Datenauswertung vom Online-Persönlichkeitstest ermöglicht Ihnen eine effiziente Personalentwicklung zu realisieren und individuelle Konzepte für Coaching, Karriereberatung, Leadership und Teambuilding Massnahmen zu entwickeln.
Haben Sie Fragen zu psychologischen Testverfahren? Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gern!